GLASBILDHAUER FRITZ PREHAL

geboren 1960 in Radstadt
HTBL Saalfelden
Glasfachschule Hadamar
Ausbildung bei Willi Pistor & Josef Welzel
Fa. Lobmeyr/Wien
seit 1988 freischaffend tätig
seit 1984 zahlreiche Ausstellungen im
In- und Ausland

 

GLASOBJEKTE
Die Spannung in den Skulpturen von Fritz Prehal entsteht durch das Wechselspiel der klaren, geometrischen Grundform und des bewegten Innenlebens. Spärlich eingesetzte Farben oder Gold, zarte Schleier und Luftblasen zeigen dem Betrachter von jeder Seite, von jedem Blickwinkel ein völlig anders Bild. Spiegelungen und Reflektionen schaffen immer wieder neue Ansichten und vollkommen neue Welten. Es bedarf viel an Zeit, die sich ständig verändernde Welt zu entdecken.

 

Die Objekte von Fritz Prehal sind aus optischem Glas in der sogenannten Schliff-Schmelz-Technik gearbeitet. Es werden bis zu 20 Einzelteile für ein Objekt gesägt, geschliffen, gebohrt, mit Metalloxiden, Gold oder Silber belegt. Diese Einzelteile werden in einer Negativform aufgebaut und im Ofen bei ca. 8oo°C zu einem Block verschmolzen. Je nach Größe und Technik sind die Objekte bis zu 3 Wochen im Schmelzofen. Bei diesem Schmelzvorgang entsteht auch das „Innenleben“. Sehr zeitaufwendig und arbeitsintensiv werden die Objekte dann geschliffen und poliert.

Glasbildhauer beseelter Formen
Im Laufe der Jahre hat Fritz Prehal seine Persönlichkeit zu einer „mit Ecken und Kanten” geformt, Kompromisse sind die Ausnahme, Klarheit ist vorherrschend, nichts ist verwaschen. Dieses markante „Äußere” steht in Wechselwirkung mit seinem „Inneren”, in ihm und seiner Arbeit. Es spricht, wenn man zuhört, es erzählt, wenn man verstehen möchte. Es ist bewegt doch erstarrt, verhaltene Emotion wird zur beseelten Form, eingeschlossene Gedanken werden zu Bildern. Schönheit zeigt sich in der Einfachheit. Im Laufe von vielen Stunden der Auseinandersetzung mit dem Werden einer Skulptur im Schmelzen, Sägen, Bohren, Schleifen und Polieren wächst Fritz mit seinen Arbeiten zusammen, bevor sie wieder losgelassen werden. Kostbare Skulpturen entstehen in der Auseinandersetzung mit ihm selbst in Verbindung mit der Bezwingung eines Materials. Die Schärfe der äußeren Erscheinung der Objekte trennt, ihr Inneres verbindet.

— Glaskünstler Rudy Gritsch über Fritz Prehal

AUSSTELLUNGEN (Auszug)

Jugend gestaltet, München
Willi Pistor und Schüler, Frankfurt
Studioglas aus Österreich,
Joanneum Graz
Internationale Glasaustellung,
Bregenzer Festspiele
Glas und Kohle Landesausstellung,
Bärnbach
Galerie Invetro, Hannover
Glasgalerie Salzburg
Glasgalerie Transparent Design, Linz
Galerie Klute, Wien
Kunstwerk Glas, Salzburg
Galerie Fromme, Graz
Preis der Salzburger Nachrichten,
Radstadt
Meister-Schüler-Meister, Frankfurt
Ausstellung im Stift Rein
Glasgalerie Broft, Leerdam
4.Triennale Europ. Glasskulptur,
Luxemburg
Neue Grenzen der Europ. Glaskunst,
Luxemburg und Belgien
Keramikmuseum Westerwald,
Höhr-Grenzhausen
Kaspar-Hauser-Schloß, Pilsach
Galerie L, Hamburg
Kunststation Kollmitzberg
Glas Galerie Linz
Glasmuseum Immenhausen
G.A.S Expo, Tampa/USA
International Glass Art Pavilion,
Hsinchu City/Taiwan
Die Unikatewelt, Wien
Seit 1993 ständige Ausstellung im
Werkhaus Kainach

GLASBILDHAUER FRITZ PREHAL

geboren 1960 in Radstadt
HTBL Saalfelden
Glasfachschule Hadamar
Ausbildung bei Willi Pistor & Josef Welzel
Fa. Lobmeyr/Wien
seit 1988 freischaffend tätig
seit 1984 zahlreiche Ausstellungen im
In- und Ausland

 

GLASOBJEKTE
Die Spannung in den Skulpturen von Fritz Prehal entsteht durch das Wechselspiel der klaren, geometrischen Grundform und des bewegten Innenlebens. Spärlich eingesetzte Farben oder Gold, zarte Schleier und Luftblasen zeigen dem Betrachter von jeder Seite, von jedem Blickwinkel ein völlig anders Bild. Spiegelungen und Reflektionen schaffen immer wieder neue Ansichten und vollkommen neue Welten. Es bedarf viel an Zeit, die sich ständig verändernde Welt zu entdecken.

 

Die Objekte von Fritz Prehal sind aus optischem Glas in der sogenannten Schliff-Schmelz-Technik gearbeitet. Es werden bis zu 20 Einzelteile für ein Objekt gesägt, geschliffen, gebohrt, mit Metalloxiden, Gold oder Silber belegt. Diese Einzelteile werden in einer Negativform aufgebaut und im Ofen bei ca. 8oo°C zu einem Block verschmolzen. Je nach Größe und Technik sind die Objekte bis zu 3 Wochen im Schmelzofen. Bei diesem Schmelzvorgang entsteht auch das „Innenleben“. Sehr zeitaufwendig und arbeitsintensiv werden die Objekte dann geschliffen und poliert.

Glasbildhauer beseelter Formen
Im Laufe der Jahre hat Fritz Prehal seine Persönlichkeit zu einer „mit Ecken und Kanten” geformt, Kompromisse sind die Ausnahme, Klarheit ist vorherrschend, nichts ist verwaschen. Dieses markante „Äußere” steht in Wechselwirkung mit seinem „Inneren”, in ihm und seiner Arbeit. Es spricht, wenn man zuhört, es erzählt, wenn man verstehen möchte. Es ist bewegt doch erstarrt, verhaltene Emotion wird zur beseelten Form, eingeschlossene Gedanken werden zu Bildern. Schönheit zeigt sich in der Einfachheit. Im Laufe von vielen Stunden der Auseinandersetzung mit dem Werden einer Skulptur im Schmelzen, Sägen, Bohren, Schleifen und Polieren wächst Fritz mit seinen Arbeiten zusammen, bevor sie wieder losgelassen werden. Kostbare Skulpturen entstehen in der Auseinandersetzung mit ihm selbst in Verbindung mit der Bezwingung eines Materials. Die Schärfe der äußeren Erscheinung der Objekte trennt, ihr Inneres verbindet.

— Glaskünstler Rudy Gritsch über Fritz Prehal

AUSSTELLUNGEN (Auszug)

Jugend gestaltet, München
Willi Pistor und Schüler, Frankfurt
Studioglas aus Österreich,
Joanneum Graz
Internationale Glasaustellung,
Bregenzer Festspiele
Glas und Kohle Landesausstellung,
Bärnbach
Galerie Invetro, Hannover
Glasgalerie Salzburg
Glasgalerie Transparent Design, Linz
Galerie Klute, Wien
Kunstwerk Glas, Salzburg
Galerie Fromme, Graz
Preis der Salzburger Nachrichten,
Radstadt
Meister-Schüler-Meister, Frankfurt
Ausstellung im Stift Rein
Glasgalerie Broft, Leerdam
4.Triennale Europ. Glasskulptur,
Luxemburg
Neue Grenzen der Europ. Glaskunst,
Luxemburg und Belgien
Keramikmuseum Westerwald,
Höhr-Grenzhausen
Kaspar-Hauser-Schloß, Pilsach
Galerie L, Hamburg
Kunststation Kollmitzberg
Glas Galerie Linz
Glasmuseum Immenhausen
G.A.S Expo, Tampa/USA
International Glass Art Pavilion,
Hsinchu City/Taiwan
Die Unikatewelt, Wien
Seit 1993 ständige Ausstellung im
Werkhaus Kainach